PMC, XMC, IndustryPack
Die PCI Mezzanine Card kombiniert die in IEEE 1386 spezifizierte Common Mezzanine Card (CMC) mit dem PCI-Bus als elektrisches Interface.
Eine PMC wird als Tochterkarte auf eine Trägerkarte gesteckt und liegt dann parallel zu dieser und der benachbarten Karte (daher auch der Name: Mezzanine = Zwischengeschoss). Als Trägerkarte sind vor allem VMEbus- oder CompactPCI-Karten üblich. Eine PMC passt auf eine Europakarte (bspw. 3HE-CompactPCI-Karten); Doppel-Europakarten (bspw. im 6HE-VMEbus-Format) bieten Platz für bis zu drei PMCs.
Die Verbindung von PMCs und Trägerkarten erlaubt es, flexible und modulare Systeme aufzubauen, die sich leicht erweitern und umrüsten lassen. Es gibt PMC für alle möglichen Einsatzgebiete, zum Beispiel Ethernet-, Digital-E/A, A/D / D/A- oder Grafikkarten oder andere Spezialanwendungen.
XMC (VITA 42) beschreibt einen offenen Standard, der auf Basis des populären PMC Standards eine Hochgeschwindigkeitskommunikation zwischen Mezzanine-Modul und Trägerkarte ermöglicht.
Zwei zusätzliche Steckverbinder ermöglichen u.A. einen Datenaustauch mit dem Carrier über Parallel-I/O, serial RapidIO, PCIexpress oder Hypertransport. Des weiteren sind von der VITA zwei I/O-Belegungen für XMC Module spezifiziert.
Eine PMC wird als Tochterkarte auf eine Trägerkarte gesteckt und liegt dann parallel zu dieser und der benachbarten Karte (daher auch der Name: Mezzanine = Zwischengeschoss). Als Trägerkarte sind vor allem VMEbus- oder CompactPCI-Karten üblich. Eine PMC passt auf eine Europakarte (bspw. 3HE-CompactPCI-Karten); Doppel-Europakarten (bspw. im 6HE-VMEbus-Format) bieten Platz für bis zu drei PMCs.
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